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Erasmus+ Akkreditierung für Schulbereich gut angekommen

Schulbildung

Mit 443 Anträgen ist die erste Antragsrunde für die Akkreditierung im Schulbereich erfolgreich beendet. Ein positiver Auftakt für die im nächsten Jahr startende nächste Generation des europäischen Bildungsprogramms Erasmus+.

Im EU-Programm Erasmus+ ab 2021 wird erstmalig die Akkreditierung für Einrichtungen im Schulbereich eingeführt. Diese Möglichkeit ist bei den deutschen Einrichtungen im Schulbereich gut angekommen: Die erste Antragsrunde für die Akkreditierung endete erfolgreich mit 443 Anträgen. Akkreditierte Einrichtungen werden in der gesamten Laufzeit des Programms bis 2027 vereinfacht Fördermittel für Lehrer- und Schüler-Mobilitäten abrufen können. Ob ihr Antrag erfolgreich war, erfahren die Einrichtungen im Februar oder März nächsten Jahres. Im Anschluss können sie erste Fördermittel beantragen. Die Möglichkeit, sich akkreditieren zu lassen, wird es jedes Jahr geben.

„Natürlich ist derzeit nicht absehbar, wie viele der geplanten Mobilitäten in den nächsten Monaten tatsächlich durchgeführt werden können. Wir freuen uns aber über dieses starke Signal, dass die Themen Europa und internationale Kooperation in den Schulen trotz der schwierigen Situation sehr präsent sind“, sagt Thomas Spielkamp, Direktor der Nationalen Agentur für Schulbildung.

Auf die COVID-19-Pandemie hatte die Europäische Kommission zusätzlich mit einem zweiten Aufruf für Erasmus+ Konsortialpartnerschaften reagiert, um die Bereiche „digitale Bildung“ und „Kreativität“ besonders zu fördern. Mit 36 Anträgen auf Innovationspartnerschaften und 8 Anträgen für Partnerschaften zum Austausch guter Praxis wurden hier noch einmal fast so viele Projekte eingereicht wie in der regulären Antragsrunde im Frühjahr dieses Jahres. Die Rückmeldung, ob die Anträge erfolgreich waren, erfolgt ebenfalls bis März 2021.

Mehr Informationen zum EU-Programm Erasmus+ im Schulbereich

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