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Größeres Jahresbudget für Lernende und Bildungspersonal aus der Ukraine

Die Europäische Kommission hat das jährliche Erasmus+-Budget 2023 aufgestockt. Damit sollen vor allem die Erasmus+-Prioritäten gestärkt werden. Ein zusätzlicher Fokus liegt auf der Förderung von Lernenden und Bildungspersonal in der Ukraine.

Die Kommission hat am 9. März die Mittel für Erasmus+ im Rahmen einer Überarbeitung des Jahresarbeitsprogramms für 2023 auf 4,43 Mrd. Euro aufgestockt. Das ist der höchste jährliche Finanzrahmen des Programms jemals. Mit dieser Finanzspritze sollen vor allem die Erasmus+-Prioritäten Inklusion, aktive Bürgerschaft und demokratische Teilhabe sowie der grüne und digitale Wandel in der EU und weltweit gefördert werden.

100 Mio. Euro werden aus dem Erasmus+-Haushalt für 2027 vorgezogen. Sie dienen der Finanzierung von Bildungs- und Integrationsaktivitäten für aus der Ukraine geflüchtete Menschen. Auch Aktivitäten für Bildungseinrichtungen, Lernende und Bildungspersonal in der Ukraine sind vorgesehen. Konkret werden die Erasmus+-Empfängerorganisationen durch die vorgezogene Finanzierung zusätzlich unterstützt, damit sie die Aktivitäten zugunsten der Geflüchteten ausbauen können. Finanziert werden beispielsweise Sprach- und Integrationskurse sowie Sprachlerntools bis hin zu Praktika. Lernende und Lehrkräfte erhalten außerdem in allen Erasmus+-Bereichen allgemeine finanzielle Unterstützung.

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